Wie wird aus einer Baumplatte ein Tisch?

Auswahl


Es beginnt mit der Suche nach der perfekten Baumtischplatte, die nicht nur deinen individuellen Geschmack widerspiegelt, sondern auch nahtlos in deinen Raum passt. Dazu gehören natürlich auch die passenden Tischbeine, die du bequem bei uns beziehen kannst. Hier gehts zu unserem Shop

Baumtischplatten Ahorn Roh

Zuschnitt


Nachdem die Wahl getroffen ist, erfolgt die präzise Vermessung und der Zuschnitt der Baumtischplatte, wobei auch Ansteckplatten ihre individuelle Form erhalten.

Planfräsen


Der nächste Schritt, das Planfräsen bzw. Abrichten, erreicht seine Präzision im besten Fall durch den Einsatz einer CNC-Maschine. Die Ecken und möglicher Verzug werden geschickt geschliffen, um die Platte möglichst gleichmäßig zu gestalten. Doch auch ohne CNC ist dies mit einem Handhobel möglich, wobei der Aufwand keineswegs unterschätzt werden sollte. Alternativ bieten wir an, die Platte für dich zuzuschneiden und zu planfräsen.

Baumtischplatte Parota Planfräsen

Kanten bearbeiten


Nach dem Planfräsen werden die Kanten an Rissen und Löchern liebevoll bearbeitet, um Platz für die künstlerische Gestaltung mit Hartwachs oder Epoxidharz zu schaffen. Weitere Details dazu findest du in unserer umfassenden Anleitung.

Füllen von Löchern und Rissen


Die Verwendung von Epoxidharz kann zu überstehenden Rändern führen, die wir in der Bandschleifmaschine mit 60K Korn plan schleifen, um eine nahezu gleichmäßige Oberfläche zu erzielen. Ob die Kanten anschließend rechtwinklig oder rustikal gestaltet werden, liegt ganz bei dir.

Beine und Gratleisten


Jetzt werden die Beine an Ort und Stelle platziert, wobei die Bohrungen durch die Beine präzise erfolgen sollten. Beachte dabei möglichen Verzug der Beine und dass die Löcher nicht zwangsläufig symmetrisch sein müssen. Eine klare Beschriftung der Beine erleichtert den Prozess. Die Bohrlöcher werden anschließend etwas aufgebohrt, um Platz für Helicoils zu schaffen, die später für die Verschraubung dienen.

Gegen Verzug empfiehlt sich das Einfräsen einer Gratleiste, die ebenfalls in unserem Sortiment zu finden ist.

Schleifen


Die Oberfläche des entstehenden Kunstwerks wird nun Schicht für Schicht geschliffen, bis wir bei feinsten Körnungen wie 240K (bei Epoxidharzen sogar bis 3000K) angelangen. Weitere Einzelheiten zu diesem Prozess findest du in unserem Epoxidharz-Tutorial.

Ölen und Wachsen


Nachdem Kanten und Oberflächen makellos sind, folgt eine gründliche Kontrolle und Reinigung mit Raw Wood Cleaner. Hier treten die kleinsten Details hervor, die auch beim späteren Ölen und Wachsen eine entscheidende Rolle spielen. Etwaige Fehler können in diesem Stadium noch ausgebessert werden.

Die Oberfläche des Der abschließende Höhepunkt dieser kreativen Reise ist das Ölen, ein wahrhaft sinnlicher Akt. Wir empfehlen aufhellende Öle, die die natürlichen Farben des Holzes betonen. Insbesondere bei unserer Ulme, die an einigen Stellen grün-violett schimmert, kommt dies besonders zur Geltung. Alternativ kann auch ein pigmentiertes Öl verwendet werden, um den Ton aufzuhellen oder abzudunkeln.Kunstwerks wird nun Schicht für Schicht geschliffen, bis wir bei feinsten Körnungen wie 240K (bei Epoxidharzen sogar bis 3000K) angelangen. Weitere Einzelheiten zu diesem Prozess findest du in unserem Epoxidharz-Tutorial.

Wichtig

Beim Ölen ist Sorgfalt geboten: Überschüssiges Öl muss sorgfältig abgerieben werden, da zu viel Öl zu einer klebrigen Oberfläche führen kann. Auch ist darauf zu achten, dass Öllappen sich selbst entzünden können. Daher sollten sie entweder luftdicht in einem Einmachglas aufbewahrt oder ausgebreitet werden, um die entstehende Wärme entweichen zu lassen.

Wir machen den Tisch nach ihren wünschen


Sie möchten nicht selbst Hand anlegen und doch so ein schöner Tisch? Schauen sie die Möglichkeiten auf Leikwood.ch an. Gerne fertigen wir auch nach ihren Wünschen.


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